Heftiges Schwitzen ist bei drückend heißem Klima eine unangenehme Begleiterscheinung. Wir zeigen Ihnen, was Sie dagegen tun können.
Das richtige Outfit
Man sollte seine Kleidung so wählen, dass sie möglichst viel frische Luft an die Haut lässt. Luftige
Oberteile und Hosen aus Baumwolle stellen hierbei die beste Entscheidung dar, weil der Schweiß unter ihnen bereits teilweise trocknen kann. Der Rest wird dank der natürlichen Eigenschaften des Stoffs nach außen transportiert. Im Sinne der frischen Luft sind bei hohen Außentemperaturen übrigens auch ein offenes Fenster oder ein Ventilator unverzichtbar.
Sprühen, rollen, schmieren gegen das Schwitzen
Die beliebtesten Helfer im Kampf gegen den Schweißgeruch sind zweifellos Deodorants. In den meisten sorgen Aluminiumsalze dafür, dass sich die Schweißdrüsen verengen. In manchen Deos ist auch Alkohol enthalten, der die Haut desinfiziert und das Wachstum der Bakterien eindämmt. Insbesondere wer empfindliche Haut hat oder auf Aluminium verzichten will, findet extra sensitive Produkte in der Apotheke vor Ort oder kann sich diese ganz einfach online nach Hause bestellen.
Einfach mal laufen lassen
Was man bei all dem Kampf gegen Schweiß aber nicht vergessen darf: Er hat durchaus einen großen Nutzen für uns. Er reguliert nämlich unsere Körpertemperatur und verhindert, dass wir bei zu großer Hitze Probleme mit der Gesundheit bekommen. Ein bisschen Schwitzen ist also durchaus wichtig für unser Wohlergehen.
Essen und Trinken
Bei all den Methoden gegen eine übermäßige Schweißproduktion gibt es auch Aspekte, die das
Schwitzen fördern – und gegen die man mehr oder weniger leicht etwas tun kann. So aktiviert der Genuss von Kaffee, Tee, Alkohol, Zigaretten und Chili die Schweißdrüsen übermäßig. Zudem lässt sich grundsätzlich sagen, dass schlanke Personen weniger schwitzen als Menschen mit Übergewicht.
Wechselduschen
Die Schweiß-Vorsorge beginnt bereits morgens unter der Dusche. Lässt man dort abwechselnd warmes
und kaltes Wasser über seinen Körper laufen und beendet den Vorgang mit einem kalten Abduschen, dann ziehen sich die Poren zusammen – auch die, die sich in den Schweißdrüsen befinden. Über den Tag verteilt reduziert das die Menge an Schweiß, die man absondert.
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