Wie man Darmkrebs verhindern kann – Aufklärung im Darmkrebsmonat März

Bei guter Vorsorge kann Darmkrebs gut vorgebeugt werden. Ein Pilotprojekt der Felix Burda Stiftung konzentriert sich auf vorbelastete Menschen.

Wie man Darmkrebs verhindern kann – Aufklärung im Darmkrebsmonat März

Die blaue Schleife soll auf die Darmkrebserkrankung hinweisen. / ©iStock/noipornpan

Im Darmkrebsmonat März steht eine Krebsform im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit, die sich durch außergewöhnlich gute Heilungschancen auszeichnet. Mit rechtzeitigen Vorsorgeuntersuchungen kann der Ausbruch von Darmkrebs sogar komplett verhindert werden. Deshalb übernehmen die gesetzlichen Kassen ab dem 50. Lebensjahr die Kosten für einen Schnelltest auf nicht sichtbares Blut im Stuhl. Ab dem 55. Lebensjahr werden die Kosten für zwei Darmspiegelungen in einem Zeitraum von zehn Jahren übernommen. Doch neben dem Alter ist auch die familiäre Vorbelastung ein zentraler Risikofaktor. Die Felix Burda Stiftung hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Gesundheitsministerium das Pilotprojekt FARKOR in Bayern gestartet, das sich voll auf Menschen mit Vorbelastung konzentriert. Gut zu wissen: Auch allen Nicht-Bayern steht bei einem erblich bedingt erhöhten Risiko die Kostenübernahme von Vorsorgeuntersuchungen zu. Die Ausrede „zu teuer” gilt also nicht.

Lesen Sie zum Thema Darmkrebs auch hier unser Interview mit Dr. Christa Maar, der Gründerin der Felix Burda Stiftung.

(Quelle: Felix Burda Stiftung)

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