Schäfchen zählen
Der Trick dabei: Man muss sie ganz genau beobachten, etwa beim Sprung über einen Zaun. Dann lenkt das Zählen von dem ab, was einem im Kopf herumgeht, und das Einschlafen fällt leichter. Sobald man gedanklich abdriftet, wieder von vorn springen lassen. Auch gut: zehnmal tief einatmen und sich beim Ausatmen ganz genau auf den Atem konzentrieren.
Körperreise
Eine super Einschlafhilfe: Von Fuß bis Kopf geht man mit der Aufmerksamkeit zu den einzelnen Körperteilen und nimmt wahr, welche Empfindungen dort gerade zu spüren sind (es kann natürlich auch nichts zu spüren sein). Das lenkt nicht nur effektiv von möglicherweise nervigen Gedanken ab, in der Regel kommt es nach spätestens ca. 20 Minuten einer solchen Körpermeditation zu einer tiefen Entspannungsreaktion, der sogenannten Relaxation-Response: Alle körperlichen Prozesse, die vom vegetativen Nervensystem gesteuert werden, beruhigen sich. Der Blutdruck sinkt, die Muskeln entspannen sich, Herz- und Atemrhythmus werden ruhiger.
Blaulichtfilter
Bildschirme emittieren blaues Licht, das die Produktion des schlaffördenden Hormons Melatonin drosselt. Blaulichtfilter-Apps wie „Twilight“ sind sinnvoll, noch besser ist Bildschirmabstinenz in den zwei Stunden vor dem Schlafengehen.
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