Fußpilz ist eine unangenehme Angelegenheit. Doch es gibt einige Methoden, um sich gegen ihn zu schützen.
1. Was sind die Symptome?
Der Pilz beginnt häufig zwischen den Zehen und lässt sich an einer schuppigen Haut erkennen, die auch einreißt. Hinzu kann ein unangenehmer Fußgeruch kommen. In manchen Fällen setzt sich der Pilz auch an Ferse oder Ballen fest. Dort zeichnet er sich durch sehr trockene, rissige Haut aus und gelegentlich auch durch die Bildung kleiner Blasen.
2. Wie kann man sich vor Fußpilz schützen?
Der Pilz wird meist durch indirekten Hautkontakt übertragen, und zwar an Orten an denen viele Menschen barfuß laufen – im Schwimmbad zum Beispiel. Sind die Pilzsporen erst einmal eingesammelt, gedeihen sie besonders gut in einem warm-feuchten Umfeld. Neben einfachen Mitteln wie Badeschlappen hilft es, die Füße sauber und trocken zu halten. Gründliches Waschen und Abtrocknen sind hier ein guter Weg, aber auch atmungsaktive Socken und Schuhe tragen zu trockenen Füßen bei.
3. Was kann man gegen Fußpilz tun?
Wenn Sie die Krankheit frühzeitig behandeln, heilt sie in der Regel problemlos ab. Verschiedene frei verkäufliche Salben, Cremes und Sprays enthalten Breitbandantimykotika, also Antipilzmittel, mit denen dem unangenehmen Jucken zu Leibe gerückt werden kann. Wichtig ist, auch nach Abklingen der Symptome noch einige Tage weiter zu cremen, um wirklich alle Sporen erfolgreich abzutöten.
Sollte nach etwa zwei Wochen keine Besserung eingetreten sein, kann ein Hautarzt eine differenzierte Diagnose stellen.
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