Die Akupunktur

Die feinen Nadeln bringen den Energiefluss wieder in die richtige Bahn. Für welche Beschwerden die Kasse die Therapie zahlt

Die Akupunktur

© Anne Rudolph

Dabei werden Nadeln auf festgelegte Punkte entlang der Meridiane gesetzt, der Energiebahnen gemäß der jahrtausendealten traditionellen chinesischen Medizin (TCM), wo sie 20 bis 30 Minuten bleiben. Laut TCM soll das den Energiefluss wieder in Gang bringen. Heute weiß man, dass der Körper dadurch unter anderem schmerzstillende Stoffe (Endorphine) ausschüttet. Akupunktur kommt vor allem bei chronischen Beschwerden zum Einsatz, die gesetzliche Kasse zahlt bei länger als sechs Monate anhaltenden Schmerzen der Lendenwirbelsäule oder des Knies durch Arthrose. Eine aktuelle Studie bescheinigte dem Verfahren kürzlich, dass es bei chronischen Nackenschmerzen mehr bringt als die konventionelle Therapie mit Schmerzmitteln und Krankengymnastik.

 

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