Arnika: Gelbe Blüten bei Verstauchung
Zahlreiche Untersuchungen belegen die Wirksamkeit von Arnika-Salbe bei verschiedenen Sportverletzungen: Vor allem das enthaltene Helenalin lindert Entzündungen und Schmerzen. Es fördert außerdem die Durchblutung und hält Blutergüsse und Schwellungen in Schach. In Studien treten unter Arnika-Behandlung deshalb weniger Schmerzen und Muskelverhärtungen auf. Auch bei Rückenschmerzen, Karpaltunnel-Syndrom und nach Knie-Operationen kommt die Heilpflanze zum Einsatz.
Beinwell: Tut den Beinen gut
Die wirksamen Inhaltsstoffe sind etwa Allantoin, Gerbstoffe, Rosmarinsäure und Cholin. Diese Substanzen wirken unter anderem entzündungshemmend bzw. heilungsfördernd. In der Kombination reduzieren sie bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen sowohl den Schmerz als auch Schwellung und Entzündung. Darüber hinaus heilt die Verletzung mit Beinwell schneller wieder ab. Untersuchungen zeigen, dass auch Patienten mit Arthrosen und Rückenschmerzen von einer Beinwell-Behandlung profitieren.
Campher: Nicht nur für die Lunge
Viele kennen Campher vom Inhalieren bei Erkältungen, ganz typisch ist der frische Geruch der Kristalle. Die Substanz wird aus der Rinde des in Asien heimischen Campherbaums gewonnen und in Schmerz- und Rheumasalben oft mit anderen Pflanzenwirkstoffen kombiniert. Campher fördert die Durchblutung, was den Heilungsprozess beschleunigt. Und kühlt, indem er die Kälterezeptoren in der Haut stimuliert. Zudem wirkt Campher schmerzlindernd und unterdrückt die Bildung von Entzündungsbotenstoffen.
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