Wearables (Fitnessarmbänder) gelten als motivierend, weil sie jede Bewegung registrieren und mit einem täglichen Soll abgleichen. Trotzdem ist man ohne sie besser dran, wenn es ums langfristige Abnehmen geht – so das überraschende Ergebnis einer US-Studie mit 470 Teilnehmern, die sich für ein zweijähriges Sport-Diät-Programm gemeldet hatten. Die ersten sechs Monate wurde mit Sport und Kalorienbegrenzung abgespeckt, dann begann das eigentliche Experiment: Die Hälfte der Studienteilnehmer bekam ein Fitnessarmband, die andere Hälfte trug die absolvierten Trainingseinheiten in eine Datei ein. Die Teilnehmer aus der Armband-Gruppe wogen am Ende der Untersuchung 3,5 Kilo weniger als zu Beginn, die anderen 5,9 Kilo, und sie hatten sich auch mehr bewegt. Der Grund dafür? Erscheinen die Tageswerte zu weit weg vom Ziel, macht sich Frust breit, und man resigniert, vermuten die Autoren.
Abnehmen: Leichter ohne Armband
Warum man bei einer Diät ohne Fitnessarmband langfristig mehr abnimmt
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AUTORIN: Redaktion
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