„Lesen im Dunkeln verdirbt die Augen“

Nein, hier lag Oma falsch: Ein bleibender Augenschaden ist nicht zu befürchten

„Lesen im Dunkeln verdirbt die Augen“

© istock.com / Milan Markovic

Lektüre im Dämmerlicht ist anstrengender, denn bei wenig Licht weiten sich die Pupillen – mit der Folge, dass die Tiefenschärfe schlechter wird. Darum muss man sich beim Lesen stärker konzentrieren, und die Augen ermüden schneller. Einen bleibenden Schaden braucht aber niemand zu befürchten, der in der Dämmerung oder mit funzeliger Beleuchtung neben dem schlafenden Partner schmökert. Wie schlecht das Licht sein muss, damit der Ermüdungseffekt spürbar wird, ist dabei übrigens individuell verschieden.

 

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