Teil der Forschung sein und davon profitieren
Das Forschungsprojekt Migräne Radar sammelt und analysiert die Häufigkeit von Migräneanfällen in ganz Deutschland. Das Ziel: Auslösende Faktoren erkennen, etwa, in dem die Migräneanfälle mit Wetterdaten abgeglichen werden. Und: die Forscher freuen sich über neue „Melder“. Diese können über eine App Anfälle melden. Die App fungiert gleichzeitig als persönliches Migräne-Tagebuch und kann deshalb nützliche Erkenntnisse über mögliche Auslöser oder hilfreiche Maßnahmen liefern.
Rundum-Unterstützung per App
Anfälle reduzieren und die Schmerzen in den Griff bekommen: Dabei hilft die neue „Migräne App“ (nicht zu verwechseln mit der App „Migraine“ vom gleichen Anbieter) der Schmerzklinik Kiel in Kooperation mit der TK: Neben einem Schmerzkalender, der auch auf Auslösersuche geht, bietet die App hilfreiche Entspannungstechniken und wacht über die Medikamenten-Einnahme. Sie zeigt sogar, wann die beste Zeit für die nächste Schmerztablette wäre und warnt vor Überdosierungen. Die ganz neue App gibt es bisher nur für Iphone und Ipad, die Android-Version ist für Anfang 2017 angekündigt.
Jenseits von Schmerzmitteln
Auch Progressive Muskelentspannung, Ausdauersport und Akupunktur helfen gegen die Schmerzattacken. Dieser Artikel der Medizin-Seite DocCheck liefert eine aktuelle Zusammenstellung auf Basis wissenschaftlicher Studien, welche alternativen Therapien wirklich wirken.
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