Milch: Volle Pulle

Vollmilch ist für den Zuckerstoffwechsel besser als fettarme Varianten, zeigt eine Studie

Milch: Volle Pulle

© iStock/fotoedu

Sie greifen aus gesundheitlichen Gründen zu fettarmer statt zur 3,5-prozentigen Milch? Keine gute Idee, so eine neue Studie der renommierten Harvard-Universität. Sie belegt etwa für das Diabetesrisiko, dass es sich um fast die Hälfte verringert, wenn Vollmilchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Dabei ist es aber nicht etwa das Milchfett, das den Stoffwechsel begünstigt, so die Autoren: Um trotzdem satt zu werden, nehmen Menschen, die sich fettarm ernähren, offenbar mehr Kohlenhydrate und Zucker zu sich – und die sind das Problem, so die Vermutung. Gestützt wird diese These durch die Beobachtung der Forscher, dass die Vorliebe für Vollmilch nicht automatisch zu Übergewicht führt.

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