Salbe statt Lotion
Wenn mit zunehmendem Alter und bei kühleren Temperaturen die Talgproduktion nachlässt, wird die Haut trockener. Das merkt man oft als Erstes an den Ellenbogen, weil die Haut dort empfindlich ist und weniger Talgdrüsen hat, die Fett produzieren und sie geschmeidig halten. Darum ist es sehr sinnvoll, bei rauer Haut den Fettanteil in der Pflege zu erhöhen: also Creme statt Lotion, sehr spröde Stellen am besten mit Salbe behandeln. Salben ziehen schlechter ein, darum sollte man sich ein bisschen Zeit nehmen und sie einmassieren. Und es gilt: Damit sich was verändert, muss man jeden Morgen und jeden Abend pflegen.
Die Ellenbogen weniger aufstützen
Simpel, aber effektiv: Beobachten Sie mal, wie oft Sie sich im Alltag aufstützen – und versuchen Sie, es zu reduzieren. Denn natürlich beansprucht auch mechanischer Druck die empfindliche Haut.
Peeling aus Salz, Zitronensaft und Olivenöl
Eines der gängigsten Hausmittel. Die Salzkristalle sollen die Haut peelen, der Zitronensaft sie bleichen, und das Olivenöl pflegt. Auch wenn die bleichende Wirkung allenfalls schwach ist: Salz und Öl verbessern das Erscheinungsbild. Doch generell gilt: Mit Peelings bloß nicht übertreiben, sie strapazieren zusätzlich. Darum sind auch harte Bürsten vollkommen ungeeignet.
Viel trinken
Sinnvoll! Denn damit raue, trockene Partien wieder weich und geschmeidig werden, brauchen sie Wasser: Wer zu wenig trinkt, trocknet die Haut allein dadurch aus. Am besten wirkt dieses Hausmittel im Zusammenspiel mit Cremes und Salben mit Feuchtigkeitsbindern wie Harnstoff (in Konzentrationen von fünf bis zehn Prozent), die die Feuchtigkeit in der Haut festhalten.
Sahne in die Wanne
Wenn es schon ein Bad zur Entspannung sein muss – kurze, kühle Duschen sind besser für trockene Haut –, dann aber bitte mit einem Becher Sahne: Sie enthält rund 30 Prozent Fett, das trockener Haut wohl tut. Auch gut: Bade- und Duschzusätze mit rückfettenden Substanzen.
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