Die Petersilienwurzel kennen die meisten vor allem als Bestandteil in Suppengrün. Ansonsten fristet das auch Wurzelpetersilie genannte Gemüse eher ein Schattendasein. Dabei ist es gesund, lecker und enthält viel Vitamin C. Die Petersilienwurzel ist ein typisches Wintergemüse, das von etwa Ende Oktober bis Februar verkauft wird, und erinnert vom Aussehen und Geschmack an Pastinaken.
Sarah Schocke schreibt: „Wenn es früh dunkel wird und der Keksbauch gut gefüllt ist, lechzt es den ein oder anderen nach etwas Salzigem. Der Ofen ist eh noch warm vom Plätzchenbacken, also rein mit den Petersilienwurzelchips. Klappt auch mit Kartoffeln, Pastinaken, Rote Bete …“
Rezept: Petersilienwurzelchips
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN400 g Petersilienwurzel
mind. 3-4 EL Öl
Salz
Petersilienwurzel gründlich sauber schrubben, Enden abschneiden und in feine Scheiben hobeln. Wer mag, kann sie auch schälen. Petersilienwurzelscheiben mit Olivenöl vermengen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech einzeln verteilen.
Im vorgeheizten Backofen (230°C, mittlere Schiene) 5-10 Minuten backen. Bei dickeren Scheiben dauert es ggf. etwas länger. Mit Salz bestreuen und sofort servieren.
Das ist die gesunde Version.
Wer es gerne richtig crunchig mag, frittiert die Petersilienwurzelscheiben, und das geht so:
750 ml Frittieröl auf 170°C erhitzen. Petersilienwurzelscheiben für 3 Minuten ins heiße Fett geben, dann auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit Salz bestreut servieren.
Wichtig: Mit einem Thermometer ständig die Temperatur prüfen.
Dieser Artikel erschien zuerst bei Ganz und gar saisonal. Kochen und Essen im Wandel der Jahreszeiten
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