FÜR 2 PORTIONEN (VORSPEISE)
2 kleine Rote Bete-Knollen mit Blättern
4 TL geröstetes Sesamöl (Asialaden)
1 TL vegane Fischsauce
1 cm Ingwer
1 Schalotte
1 Eiszapfen (Radieschenart, alternativ Rettich)
Salz
1 Frühlingszwiebel
5 Stängel Koriander
½ TL Rohrohrzucker
1 EL Reisessig (alternativ Weißweinessig)
Rote Bete from leaf to root – mit Blättern, Stängel und Knolle
Die Rote Bete-Stängel und -Blätter abtrennen. Alles gründlich waschen, die Knolle schälen (Handschuhe, oder unter fließendem Wasser). Die Blätter in feine Streifen schneiden, mit 2 TL Sesamöl und der Fischsauce gründlich vermengen und marinieren. Die Knolle auf einer Gemüsereibe in feine Scheiben hobeln. Die Stängel fein hacken.
Gemüse vorbereiten
Den Ingwer und die Schalotte schälen und ebenfalls fein hacken. Den Eiszapfen waschen, ggf. schälen und mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden. Diese in einer Schüssel mit 1/3 TL Salz gründlich verkneten, so dass Saft austritt und sie etwas weicher werden. Die Frühlingszwiebel und den Koriander waschen. Die Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Den Koriander trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken.
Stängel brutzeln, der Rest roh
Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten, die Rote Bete-Stängel dazugeben und 2-3 Minuten anbraten. Dann den Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen, kurz einköcheln lassen, dann gut verrühren und mit Salz abschmecken.
Jetzt noch alles hübsch machen
Die Rote Bete-Blätter auf einer Servierplatte verteilen. Die Rote Bete-Scheiben darauf anrichten. Den Eiszapfen mit einer Gabel zu Kringeln drehen und auf dem Salat verteilen. Die Rote Bete-Stängel darüber geben und mit Frühlingszwiebel und Koriander bestreut servieren.
Unser Tipp:
Dieser leichte vegane Asia-Salat eignet sich gut als Vorspeise. Wer davon satt werden möchte, brät sich ein Stück marinierten Tofu (z.B. mit Gomasio) oder (dann natürlich nicht mehr vegan) ein Stück Fisch (z.B. Thunfisch, westlicher Zentralpazifik, gefangen mit Hand- oder Angelleinen) dazu. Darüber gestreute Pekannüsse schmecken auch gut.
Mehr zum Thema leaf to root gibt es übrigens auf der tollen Seite von Ester Kern: leaf-to-root.com
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