Sarah Schocke schreibt: „Schwarzkohl wird auch als Italienischer Palmkohl oder als Toskanischer Kohl bezeichnet. Bereits die Römer wussten seine Vorzüge zu schätzen. Schwarzkohl schmeckt milder als Grünkohl und mein persönliches Highlight: Er hat weniger Kräusel und Falten, unter denen sich kleine Tierchen verstecken können. Das Putzen ist für pingelige Vegetarier wie mich, die kleine Fliegen und Käfer nicht so gerne mögen, einfacher.
Schwarzkohl lässt sich vielseitig einsetzen, z.B. roh im Salat oder im grünen Smoothie, gebraten, gekocht, blanchiert, überbacken – schmeckt alles.
Jetzt isser da, jetzt muss er weg – der Schwarzkohl. Ein ziemlich leckerer Weg um ihn loszuwerden ist es ihn zwischen zwei Baguettehälften zu packen und mit Rote Bete, Nuss und Käse zu vereinen. Fest in Frischhaltefolie oder in Butterbrotpapier einschlagen und dann ist das Ganze sogar bürotauglich.“
Dieser Artikel erschien zuerst bei Ganz und gar saisonal. Kochen und Essen im Wandel der Jahreszeiten
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