Tipps bei empfindlicher Kopfhaut und Schuppen

Bloggerin Sarit berichtet über ihre Erfahrungen mit Schuppen und trockener Kopfhaut und gibt Tipps zur Pflege und Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern.

Tipps bei empfindlicher Kopfhaut und Schuppen

Schuppen und trockene Kopfhaut / ©shutterstock/Africa Studio

Schuppen und trockene Kopfhaut, das ist definitiv ein Thema, welches man eher für sich behält. Mich selbst betrifft dies persönlich auch, und meine Kopfhaut rächt sich, wenn ich sie und damit mich selbst nicht gut behandle. Sie fettet sehr schnell, juckt oder es kommt zu Schuppen. Das ist kein appetitliches Thema, aber es sollte kein Tabu sein! Es gibt ja Hilfe und Linderung. Und viele Menschen sind betroffen! Sie sind also nicht allein!

Wie kommt es zu juckender Kopfhaut mit Schuppen?

Zunächst einmal muss man versuchen, herauszufinden, was die Ursache ist. Bei mir reagiert zum Beispiel die Kopfhaut sehr auf meine Ernährung. Esse ich viele Milchprodukte und viel Zucker, fettet sie nicht nur schneller als ohnehin schon, sondern es bilden sich Schuppenflechten. Das passiert allerdings nicht sehr oft. Viel häufiger juckt sie und fühlt sich trocken an, obwohl sie trotzdem schnell fettet. Das klingt wie ein Widerspruch, scheint es aber nicht zu sein.

Außer der Ernährung spielt das Klima noch eine Rolle: Im Winter geht es meiner Kopfhaut schneller schlecht als im Sommer. Der Wechsel von kalter, feuchter Luft draußen zu trockener Heizungsluft drinnen ist ein Reizfaktor für die Kopfhaut.
Ebenso kann Stress sich auf der Kopfhaut bemerkbar machen oder ein hormonelles Ungleichgewicht.

Doch was kann man bei empfindlicher Kopfhaut tun?

Hat man bemerkt, worauf die Kopfhaut besonders empfindlich reagiert, sollte man versuchen, diese Reize möglichst zu meiden oder zumindest zu reduzieren. Auch sollte man zum Beispiel Conditioner lieber nur in die Längen, nicht auf die Kopfhaut geben. Das Shampoo sollte man immer gründlich mit lauwarmem Wasser ausspülen, bis es „quietscht“.
Heißes Wasser trocknet die Haut zusätzlich aus, weshalb man dies unbedingt vermeiden sollte. Gehört man zu denjenigen, die keine fettige, sondern trockene und empfindliche Haut haben, sollten man generell die Haare nicht zu häufig waschen. Ebenso kann zu häufiges und zu heißes Föhnen eine Reizung fördern.
Außerdem gibt es einige Produkte, die gegen trockene Kopfhaut helfen, wie zum Beispiel Kopfhautlotionen. Man sollte natürlich darauf achten, dass keine reizenden Substanzen enthalten sind, wie Parfum oder Alkohol.
Prinzipiell sollte man bei der Haarpflege auf reizarme oder sogar reizfreie Produkte setzen.

Milde Tenside sind solchen wie Sodium Laureth Sulfate und Sodium Lauryl Sulfate immer vorzuziehen. Leider kommen diese in vielen Shampoos vor. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich also. Man muss kein Profi sein, aber ein paar Begriffe sollte man sich doch einprägen. Silikone, die nicht wasserlöslich sind und auch häufig als Weichmacher in Shampoos eingesetzt werden, können sich auf der Kopfhaut und den Haaren absetzen und so verhindern, dass andere Pflege an Haut und Haare herankommt.

Viele Hersteller bieten inzwischen aber schon silikon- und sulfatfreie Shampoos an. Und diese Produkte gibt es auch schon im günstigen Preissegment. Hat man den Verdacht, dass etwas Hormonelles schuld ist, hilft nur der Hormoncheck entweder beim Gynäkologen oder Endokrinologen.

Last, but not least sollte man auch Stress reduzieren, wenn man hierauf empfindlich reagiert. Ein Ausgleich sollte geschaffen werden, wenn sich der Stress selbst nicht verringern lässt.
Oft ist es ein Zusammenspiel von unterschiedlichen Ursachen. Sollte man sich also unsicher sein, kann der Gang zum Hautarzt helfen.


Mein Name ist Sarit und ich bin Bloggerin auf www.inlovewithlife.de, wo ich über alles schreibe, was mich bewegt, vor allem aber Beauty und alles, was damit zu tun hat. Das ist sogar mein Nebenberuf. Ich bin Visagistin.

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