Schwarzwurzeln wachsen, genau wie Spargel, unter der Erde und müssen ebenso vorsichtig einzeln aus dem Boden geholt werden. Nach dem Schälen (Handschuhe nicht vergessen, sonst hat man die nächsten drei Tage fleckige Hände) kommen die weißen Stangen sofort in Zitronen- oder Essigwasser. Das schützt ihre Oberfläche vor dem Oxidieren und sie bleiben schön weiß.
Schwarzwurzeln schmecken würzig-nussig und passen zu vielerlei Gerichten. Ob als klassische Beilage, im Salat, als Suppe, im Risotto oder auch im indischen Curry – schmeckt alles super. Dazu bringt die Schwarzwurzel noch jede Menge Nährstoffe mit und ist zudem ballaststoffreich.
Unsere Schwarzwurzeln stammen von den Braumannswiesen (vor den Toren Frankfurts) und waren in der SEVEN SWANS Tüte, die wir ausprobieren durften. Sie landeten daraufhin in einem Couscous-Salat mit frischen Sprossen und Granatapfel. Das fand sogar Herr Junior toll („Ich mag Schwarzwurzeln“). Frau Junior fand immerhin Gefallen am Couscous – für jeden was dabei.

© Sarah Schocke
Dieser Artikel erschien zuerst bei Ganz und gar saisonal. Kochen und Essen im Wandel der Jahreszeiten
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