Suppen: Warum sind sie so gut für die Gesundheit?

Frisch gekochte Gemüsesuppen sind sättigend, nährstoffreich, sogar tröstend – genau das richtige an kaltnassen Tagen. Mit ihrer bauchschmeichelnden Wärme sorgen sie für ein wunderbares Wohlgefühl.

Suppen: Warum sind sie so gut für die Gesundheit?

Suppen gibt es in vielen verschiedenen Arten. Sie alle vereint das Wohlgefühl, das sie im Körper erzeugen. Bild © iStock/Sarsmis

Wenn die Tage kühler und die Nächte länger werden, wärmen wir uns gern bei einem deftigen Eintopf oder einer dampfend heißen Suppe auf. Das tut nicht nur der Seele gut, sondern auch unserem Körper. Vor allem gemüsereiche Suppen, püriert oder mit Biss, fein-raffiniert oder schlicht-rustikal, versorgen uns in der lichtärmeren Jahreszeit mit den natürlichen Glücklichmachern Tryptophan und Serotonin. Gleichzeitig wird der Organismus durch die geballte Nährstoffzufuhr gestärkt. Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe machen lange satt und belasten den Verdauungsapparat nicht unnötig.

Das kleine Suppen-Einmaleins

Echte Suppenkasper wissen: Die beste Basis für eine gute Suppe sind selbst zubereitete Brühen oder Fonds. Einen großen Topf mit Deckel, frisches Wurzelgemüse, Zwiebeln, Lauch und eine Handvoll aromaspendende Gewürze – mehr braucht es nicht. Für Hühnerbrühe ein Suppenhuhn, für Rindfleischbouillon ein paar Beinscheiben oder Markknochen – am besten von Tieren aus nachhaltiger Aufzucht, wenn möglich regional. Mit dieser Grundlage ist die Suppe bereits so gut wie gekocht.

Buntes Gemüse in den Topf

Garen Sie in grobe Stücke geschnittenen Kürbis, Sellerie oder Süßkartoffeln im heißen Fond. Auch Möhre, Lauch oder Pastinake eignen sich gut für abwechslungsreiche Gemüsesuppen ohne großen Aufwand und zahllose Handgriffe. Wer auf die schlanke Linie achtet, sollte sich einen Standmixer oder Pürierstab mit viel Power zulegen. So wird dank ordentlicher Umdrehungen aus dem gekochtem Gemüse auch ohne viel Crème fraîche oder Sahne ein Cremesüppchen, das seinem Namen alle Ehre macht.

Saisonale Schlankmacher

Als echte Schlank- und Glücklichmacher gelten die Kohlverwandten Romanesco oder Blumenkohl. Während letzterer mit blütenweißer Weste glänzt, hat der schicke Verwandte des Karfiol reichlich Chlorophyll im Gepäck. In Romanesco stecken auch mehr Vitamin A und C. Beide Sorten punkten jedoch mit wenig Kohlenhydraten und Fett, dafür mit zahlreichen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphor sowie B-Vitamine. Kaufen Sie die Köpfe stets frisch und garen Sie die Röschen nur so lange wie nötig – so gehen die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren.

Unsere gesunden Suppen-Rezepte für jede Jahreszeit

  • Romanesco-Suppe mit Nussöl und knusprigen Bröseln – zum Rezept
  • Hokkaido-Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch – zum Rezept
  • Suppenglück mit Topinambur, Honig und Walnuss – zum Rezept
  • Selbst gejagte (gesammelte) Miesmuscheln in der Asiasuppe – zum Rezept
  • Asia-Frühlingssuppe mit Spargel – zum Rezept

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