Es ist erwiesen: eine Tageslichtlampe hellt nicht nur die Wohnung auf. Denn wer sich regelmäßig von hellem, weißem Licht anscheinen lässt, hat in der dunklen Jahreszeit weniger mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen. Die Lichttherapie gilt mittlerweile als ein anerkanntes Behandlungsverfahren in der Psychiatrie. Für alle, die vorbeugen wollen, gibt es die Tageslichtlampe von verschiedenen Herstellern auch für den Hausgebrauch zu erwerben.
Unsere Autorin hat drei Modelle hinsichtlich Lichtqualität, Optik sowie Praktikabilität untersucht. Getestet wurden Geräte in verschiedenen Preisklassen sowie Größenordnungen: die EnergyUp White von Philips, die TL90 von Beurer sowie die LT460 von Medisana. Alle drei Lampen sind zertifizierte Medizinprodukte und werden für den Einsatz bei Wintermüdigkeit und/oder Depressionen empfohlen. Mit einer Lichtstärke von 10.000 Lux simulieren alle Modelle das natürliche Tageslicht. Um die volle Lichtintensität zu erreichen, muss ein Abstand zum Gerät von ca. 15 cm eingehalten werden. Ist der Abstand größer, verlängert sich Nutzungsdauer entsprechend, um die gewünschte Wirkung erzielen zu können.
Welche ist die beste Tageslichtlampe?
Insgesamt am meisten überzeugt hat die EnergyUp White von Philips. Die Tageslichtlampe punktet mit ihrem eleganten Design sowie mit einem angenehmen, warmen Licht, das je nach Bedarf in seiner Intensität angepasst werden kann.
Auch das Modell TL90 von Beurer konnte mit seinem sanften Licht und dem Tageslichtgefühl überzeugen. Gleichzeitig wirkt die Lampe jedoch sehr wuchtig und nimmt viel Raum ein.
Die LT460 von Medisana ist sicherlich das Modell der Wahl für Sparfüchse und für Personen, die ihr Gerät mit auf Reisen nehmen möchten. Für den Hausgebrauch ist dieses Modell jedoch nur bedingt zu empfehlen.
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