Die Mittel
Das Hormon Histamin wird u. a. ausgeschüttet, wenn körperfremde Stoffe – beispielsweise nach einem Insektenstich – in den Organismus geraten. Anti-Histamin-Gels heben die Wirkung des Hormons auf. So lindern sie den Juckreiz. Außerdem kühlen sie die Haut, auch bei Sonnenbrand.
Die Zusammensetzung
Substanzen wie Bamipin, Chlorphenoxamin und Dimetindenmaleat sind klassische sogenannte Antihistaminika zur lokalen Behandlung der Haut. Einige Präparate enthalten zur Konservierung Parabene, diese können allergische Reaktionen auslösen.
Die Alternativen
Rezeptfreie Gels, Cremes und Lotionen mit Hydrokortison wirken gegen die Entzündung durch Sonnenbrand oder Insektenstich. Cremes und Lotionen pflegen die Haut zusätzlich, kühlen aber weniger gut. Darüber hinaus gibt es homöopathische Salben. Bei Sonnenbrand ist ggf. auch Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) sinnvoll, bei allergischen Reaktionen auf Stiche eine Anti-Histamin-Tablette (und im Extremfall die Notaufnahme).
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