Sind Sie einsam und sehen keinen Ausweg? Wenden Sie sich an die Telefonseelsorge: 0800.1110111
Spazieren gehen
Einmal fast die ganze Welt für sich allein haben und es genießen: Das geht frühmorgens bei langen Spaziergängen durch die winterliche Natur. Dafür müssen Sie nicht lang fahren, der nächste Park eignet sich bestens für einen achtsamen Spaziergang. Nehmen Sie währenddessen alles bewusst wahr: die Luft. Die Tautropfen auf den Gräsern. Die Tiere. Die Geräusche. Und lassen Ihren Gedanken freien Lauf.
Eine gute Tat tun
Das Sprichwort, dass Geben seliger als Nehmen sei, bewahrheitet sich laut der Glücksforscherin Sonja Lyubomirsky auch empirisch. Die US-Amerikanerin ließ Menschen für eine Studie fünfmal pro Woche etwas Gutes für andere tun. Das Ergebnis: Noch Wochen später waren die Überbringer einer guten Tat glücklicher als diejenigen, die nichts dergleichen gemacht hatten. Vielleicht schenkt man einem Obdachlosen ein Frühstück oder eine warme Jacke. Eine andere Möglichkeit, sich und anderen Gutes zu tun, ist ein Tier aus dem Tierheim auszuführen. Auf der Internetseite leinentausch.de kann man auch eine Hundebetreuung über die Feiertage anbieten.
Einen Roman lesen
In einer Welt der grell-weißen Bildschirme und allgegenwärtigen Smartphones greifen immer weniger Menschen zum Buch. Schade! Denn es ist ein ganz besonderer Moment, sich mit einem Buch aufs Sofa zu kuscheln, eine Tasse Tee zu trinken und dann in ein Buch abzutauchen.
Podcast hören
Podcast hören, bedeutet, in die Geschichte eines anderen Menschen einzutauchen und ihm nahe zu sein, als säße man ihm gegenüber. Doch ohne unhöflich zu sein, darf man in seiner Gegenwart putzen, Fotos sortieren, baden, kochen, Wein trinken oder sogar in Gedanken abdriften und die Pausetaste drücken. Herrlich! Vielleicht gefällt Ihnen der Psychologie-Podcast „Die Lösung“ des Bayerischen Rundfunks. Oder der Bibel-Podcast „Unter Pfarrerstöchtern“ der ZEIT.
Genauso können Sie zur Entspannung Fantasiereisen hören. Vielleicht eine, die Sie in einen Schlosspark mitnimmt, in dem Sie spazieren und ein Mini-Konzert hören.
Sich selbst verwöhnen
Nicht jeder hat das Glück einer eigenen Badewanne, aber wer über eine verfügt, schätzt sie vielleicht besonders in den Feiertagen. Ein Fußbad oder eine Gesichtsmaske tun es aber auch, wenn man sich etwas verwöhnen möchte.
Ein Traumtagebuch führen
Die Zeit zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag am 06. Januar wird im Volksmund als Zeit der Rauhnächte bezeichnet. Sie stellen einen Übergang vom Alten ins Neue dar, in ihnen sollen die Tore zu einer anderen Welt sollen weit geöffnet sein. Deshalb haben sich verschiedene Rituale des Orakelns etabliert, etwa das Bleigießen zu Silvester. Viele Menschen achten in den Rauhnächten besonders auf die Träume. In ihnen, so der Glaube, versteckt sich möglicherweise ein Hinweis auf das nächste Jahr. Wenn Sie gerne schreiben, dann führen Sie in jener Zeit doch ein Traumtagebuch.
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