Die Sauna

Was das Schwitzen in der heißen Luft alles bewirken kann – sogar ein längeres Leben, zeigte eine Studie

Die Sauna

© Mohammad Beygi

Die trockene Hitze der finnischen Sauna macht auf Anhieb eine Menge mit dem Körper: An der Hautoberfläche wird er bis zu zehn Grad, im inneren ein bis zwei Grad wärmer. Die Blutgefäße stellen sich weit, Herz und Atem gehen schneller. Das hat überraschend große Effekte, so eine Studie aus – na klar – Finnland mit über 2.300 Männern. Je häufiger (und länger) sie in die Sauna gingen, desto geringer ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch das Sterberisiko insgesamt sank: Bei Probanden, die zwei- bis dreimal pro Woche saunierten, war es satte 40 Prozent niedriger als bei denjenigen, die nur einmal wöchentlich schwitzten.

 

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